Besenstriche kommen häufig bei Verkehrsflächen im Außenbereich zum Einsatz. Meist dann, wenn guter Grip auch bei nassen oder geneigten Oberflächen gefragt ist.

Einsatzgebiete hierfür sind zum Beispiel Einfahrtsrampen in Tiefgaragen oder Parkhäusern, Stellflächen in Außenanlagen oder Waschplätzen.

Dabei empfehlen wir, die Besenstrichstruktur in Gefällerichtung und so rau wie möglich anzulegen. Durch die Ausrichtung ins Gefälle kann Wasser besser abfließen und die Oberfläche ist einfacher zu reinigen. Je grober die Besenstrichstruktur, desto griffiger und dauerhafter ist die Oberfläche in der Regel. Die aufgeraute, optisch einheitliche Struktur entsteht durch das gleichmäßige Ziehen eines Besens durch den feuchten Beton. Je feuchter der Beton, desto rauer der Besenstrich. 

Dabei können sowohl handelsübliche Straßenbesen (möglichst steif, breit und langstielig), als auch Spezialbesen für anspruchsvollere Einsätze verwendet werden. Die größte Herausforderung besteht darin, in oftmals kleinen Zeitfenstern eine möglichst gleichmäßige Struktur in den aushärtenden Beton zu schaffen. Unser Anspruch ist, neben der Funktionalität des Bodens auch eine optische Einheit herzustellen.

Ein Besenstrich bedient oft nicht nur griffige Vorgaben sondern auch ästhetische Ansprüche. Dabei gilt der Grundsatz: nur ein rauer Besenstrich ist von Dauer!